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Korben Dallas (D): Schwarz auf Weiß. Punkt! (Review)

Artist:

Korben Dallas (D)

Korben Dallas (D): Schwarz auf Weiß. Punkt!
Album:

Schwarz auf Weiß. Punkt!

Medium: CD
Stil:

Metalcore-Versuch mit deutschen Texten

Label: Metalblanc / Cargo
Spieldauer: 46:15
Erschienen: 15.03.2013
Website: [Link]

Nein, diese blutjunge Band stammt aus Neuwied und hat nichts mit den überragenden Quertreibern gleichen Namens aus der Slowakei zu tun. Die deutschen KORBEN DALLAS spielen angeblich Panda Core.

Übersetzt bedeutet dies: gewollt an Hardcore und verwandte Spielarten angelehntes Gerödel mit muttersprachlichen Texten. Der Gitarrensound kommt aus dem Metalcore-Setzkasten, die sich ständig überschlagenden Kraftmeier-Stimme ebenfalls. Piny bemüht sich dabei um Abwechslung, aber die Kompositionen der Band tönen ebenso abgeschmackt (wenn gar nichts hilft, dann ein Breakdown, höre "Hoffnungslos") wie seine teils gewollt humorvollen Texte ("Inspektor Mosh"). Zwischen dem Krampf von NARZISS und so etwas scheint es keinen gesunden Mittelweg zu geben.

Der Titel "Stumpf" spricht Bände, "Woanders" schwankt zwischen Emo-Herzschmerz und aufgesetzter Psycho-Masche, und die ewigen MAIDEN-Gedächtnis-Harmonien ("Dein Problem", "Pov) dürfen ebenso wenig fehlen, wobei vermutlich die x-te Generation von Bands, die selbige adaptiert haben, als Inspiration für KORBEN DALLAS herhielt. Das Schlagzeug adelt dank seines furchtbaren Sounds selbst "St. Anger" als edlen Klangteller, was gleich von Beginn an im treibenden "Noch am Leben" verärgert. Man will keine Karriere versauen (tut man als Schreiber ohnehin nicht), aber das hier gehört im Keim erstickt.

FAZIT: "Du bist einfach eine von vielen" heißt es in "O.C." ... in der Tat, KORBEN DALLAS, in der Tat. Kompositorische Nullsubstanz. Punkt!

Andreas Schiffmann (Info) (Review 6225x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 2 von 15 Punkten [?]
2 Punkte
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Tracklist:
  • Wo Korben Dallas Her?
  • Noch Am Leben
  • O.C.
  • Woanders
  • Mee(Eh)R
  • Dein Problem
  • Wechsel-Bart
  • Pov
  • Stumpf
  • Inspektor Mosh
  • Hoffnungslos
  • Eigentlich Traurig
  • Tjahaaa

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Dieter
gepostet am: 21.07.2018

User-Wertung:
1 Punkte

Bis auf den Bassisten und Piny sind sie menschlich auch ziemlich eingebildet ;)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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